Klinikum Crailsheim

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Aktuelles aus der Presse

Wir informieren Sie hier über aktuelle Themen und Aktionen über die in der Presse berichtet wurde:

Hubschrauberlandeplatz

Hubschrauberlandeplatz in Crailsheim wird vom Land gefördert

Der Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Klinikanbaus in Crailsheim wurde in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 mit Investitionskosten in Höhe von 4,478 Mio. Euro aufgenommen. Die vorbereitenden Maßnahmen wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg bereits im Zuge der laufenden Baumaßnahmen durchgeführt. Der Förderbetrag steht noch nicht fest. Dieser wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg im Zuschussbescheid festgelegt. Landrat Gerhard Bauer freut die gute Nachricht aus Stuttgart sehr. Er hat sich bei den Verhandlungen über die Landesförderung für den Klinikanbau in Crailsheim für den Landeplatz auf dem Dach eingesetzt und im Jahr 2021 vom Förderreferenten die Freigabe für die Planung erhalten. "Mit der Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 erhalten wir jetzt die Bestätigung diese zwischenzeitlich dem Sozialministerium vorgelegte Planung mit Landesunterstützung realisieren zu können. Nach dem Klinikneubau der 2016 bezogen wurde, dem Anbau der 2025 fertiggestellt werden wird, ist der Hubschrauberlandeplatz der nächste Meilenstein, mit dem der Landkreis in Crailsheim eine moderne Krankenhausinfrastruktur bereitstellt und damit den Bestand des Klinikums Crailsheim absichert und dessen Weiterentwicklung fördert."

In einer Pressemitteilung informierte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg über den Kabinettbeschluss:

Mit 248 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung die baden-württembergischen Krankenhäuser in diesem Jahr bei ihren Baumaßnahmen. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in die Krankenhausstruktur. Das Kabinett hat am Dienstag, 9. April das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 mit einem Volumen von 248 Millionen Euro beschlossen. Damit setzt die Landesregierung ein starkes und wichtiges Signal in Zeiten erheblicher finanzieller Herausforderungen der Krankenhäuser. Der Landeskrankenhausausschuss hatte sich zuvor bereits für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen ausgesprochen. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in die Krankenhäuser in Baden-Württemberg.

„Die Krankenhäuser sind ein elementarer Baustein unserer Gesundheitsversorgung. Mit den heute vom Kabinett beschlossenen Vorhaben sorgen wir für eine moderne und zukunftssichere Krankenhausstruktur. Dazu gehören große Umbau- und Neubaumaßnahmen genauso wie kleinere Umstrukturierungen. Wir helfen zielgerichtet genau dort, wo dringender Bedarf besteht“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach der Kabinettssitzung in Stuttgart. „Das Land hat in den letzten Jahren sehr deutlich gezeigt, dass ihm die stationäre Versorgung am Herzen liegt, und hat erhebliche Mittel bereitgestellt, um den Krankenhäusern unter die Arme zu greifen.“ Im Übrigen seien auch andere wichtige Themen, insbesondere im Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen, vorangebracht worden.

Gesundheitsminister Manne Lucha ergänzte: „Den richtigen Weg haben wir in Baden-Württemberg schon seit Jahren eingeschlagen. Nachdem nun wieder etwas Ruhe und Konstanz in den Bausektor kommt, können die Krankenhäuser ihre geplanten Projekte umsetzen. Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Krankenhäuser bei ihren Baumaßnahmen mit sehr viel Geld. Damit fördern wir die notwendigen Investitionen und bringen schon jetzt wichtige Strukturverbesserungen voran, also schon vor einer Umsetzung des angekündigten Reformpakets des Bundes.“

Mit einem Volumen von 248 Millionen Euro und insgesamt zwölf Baumaßnahmen sowie drei Planungsraten erstreckt sich das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 über das gesamte Land Baden-Württemberg. Gefördert werden Projekte in allen vier Regierungsbezirken: Stuttgart, Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Crailsheim, Baden-Baden/Bühl, Sinsheim, Maulbronn, Wolfach, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen, Friedrichshafen, Offenburg, Achern und Ehingen. Die jeweiligen Standorte befinden sich sowohl in Ballungsräumen als auch in ländlichen Gebieten.

Neben den großen Neu- und Umbaumaßnahmen sind weitere Förderschwerpunkte beispielsweise Projekte, die der Ausbildung in der Pflege dienen oder die Zentralen Notaufnahmen erweitern. Strukturelle Änderungen in der Kliniklandschaft sind ebenfalls Gründe, die sich in baulichen Maßnahmen niederschlagen. Entsprechende Projekte werden auch in diesem Jahr gefördert.

Ergänzt wird das Programm um notwendige Stationssanierungen und Stationserweiterungen, Sanierungen von zentralen Funktionsbereichen und auch die Erneuerung von tertiären, technischen Bereichen, die für die stationäre Versorgung unerlässlich sind.

Information Klinikum Crailsheim / 09.04.2024

Geplanter Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Klinikanbau in Crailsheim.
Bild: Ludes Architekten
Geplanter Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Klinikanbau in Crailsheim.
Bild: Ludes Architekten