Zum Klinikum Crailsheim: Am 21. Dezember musste ich, auf Grund einer leichten Indisposition, das Klinikum Crailsheim aufsuchen, am 25. Dezember durfte ich wieder nach Hause.

Warum ich das schreibe liegt darin begründet, dass ich uns Menschen, im Einzugsgebiet des Klinikums, als vom Glück bevorzugt betrachte – weil wir ein solches Haus in der Stadt Crailsheim haben. Es ist ein kleiner Kosmos, in dem ich, in ihrer Profession, absolut fähige Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger angetroffen habe. Dass diese, den Patienten sehr zugewandten Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen unserer Welt zu uns gekommen sind, ist das Glück für uns, von dem ich gesprochen habe.

Dieses Krankenhaus ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ich bin dem Landrat, der nicht in allen Dingen meine Zustimmung findet, dankbar, dass er und die Kreisräte es nicht in andere Hände geben wollten. Nicht alles lässt sich von der geldlichen Seite her betrachten und regeln.

Ich danke meinen Ärzten, Schwestern und Pflegern für ihre Hilfe, die Freundlichkeit und die Geduld, die sie mir jeden Tag neu gezeigt haben. Aber um all das leisten zu können, braucht es auch eine zuverlässige Mannschaft hinter allem. Auch bei dieser will ich mich für ihre Zuarbeit auf das allerherzlichste bedanken – dafür, dass es mir wieder gut geht.

Eberhard Dieter Müller, Crailsheim

HOHENLOHER TAGBLATT / 31.12.2020