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Aktuelles aus der Presse

Wir informieren Sie hier über aktuelle Themen und Aktionen über die in der Presse berichtet wurde:

150. Schulterprothese

150 Mal schon hat Dr. med. Jens Rossek (54) in den vergangenen 13 Jahren eine Schulterprothese eingesetzt und musste „bis heute keine einzige auswechseln“. Darauf ist der Orthopäde, der seit 2011 am Kreisklinikum in Crailsheim arbeitet, schon ein bisschen stolz.

Eigentlich ist der Orthopädie-Chefarzt ein weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannter Knie-Spezialist, aber schon lange ist er auch ein erfahrener Schulter-Fachmann - was die kürzlich eingesetzte 150. Prothese belegt. Auch bei dieser Operation gab es keinerlei Probleme und so war es kein Wunder, dass sich Patient Giuseppe Celerino mit einem herzlichen „grazie mille, dottore“ bedankte.

Jens Rossek hat sich voll und ganz der Orthopädie, also dem Teilgebiet der Medizin, das sich mit den Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst, verschrieben. Der Chefarzt und seit 2019 auch noch Ärztlicher Direktor des Kreisklinikums, ist fasziniert davon, was die menschlichen Gelenke so alles können. Aber weil sie so viel leisten können und müssen, sind sie auch anfällig, erleiden viele Menschen Verletzungen oder müssen sich mit Verschleißerscheinungen herumplagen. Die Beeinträchtigungen sind oft groß, wie etwa bei Giuseppe Celerino. Auch er litt lange unter seiner schmerzenden Schulter. Umso mehr freut er sich nun, dass diese schwere Zeit vorbei ist und deshalb kam sein „grazie mille, dottore“ nach der Operation von Herzen.

Wenn die Schäden, etwa durch Knorpelabrieb, weit fortgeschritten sind, muss ein defektes Schultergelenk komplett ersetzt werden. Nur so lässt sich die Bewegungsfähigkeit des Gelenkes, das eigentlich das beweglichste Kugelgelenk im menschlichen Körper ist, wiederherstellen. Dann ist eine Schulter-Totalendoprothese, im Medizinjargon „Schulter-TEP“ genannt, erforderlich.

Präzision und Qualität

Da die Schulter eine durchaus komplizierte Gelenkmechanik aufweist, ist die Schulterendoprothetik ein durchaus anspruchsvoller Bereich der Orthopädie. Umso mehr freut sich Rossek darüber, dass alle von ihm eingesetzten künstlichen Schultergelenke bis heute problemlos funktionieren – bei 150 Stück ist das alles andere als selbstverständlich. Dass bislang alles bestens lief, erklärt Rossek mit zwei Stichworten: Präzision und Qualität. Präzision beim chirurgischen Eingriff, Qualität bei den künstlichen Gelenken. Die stammen allesamt von einem Hersteller, der weltweit hohes Ansehen genießt. Nach seiner 150. Schulter-TEP kann Orthopädie-Chefarzt Rossek also mit Fug und Recht behaupten, dass „die Schulterendoprothetik ein etabliertes Verfahren im Kreisklinikum ist.“– was im Übrigen auch die Zertifizierung des Krankenhauses als EndoProthetikZentrum belegt. Diese Auszeichnung bedeutet zudem, dass in der Abteilung von Chefarzt Rossek regelmäßig auch Schulteroperationen bei Schäden an der Rotatorenmanschette, bei Engpasssyndromen und Arthrosen des Schultereckgelenkes durchgeführt werden.

INFO Orthopädische Sprechstunden finden immer dienstags und donnerstags von jeweils 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr statt; Anmeldung unter 07951/490-371.

Pressemitteilung Klinikum Crailsheim / 26.04.2024

Freuen sich über die gelungene Einsetzung des künstlichen Schultergelenkes (von links): Orthopädie-Chefarzt Dr. Jens Rossek, Patient Giuseppe Celerino und Pflegefachkraft Marina Kraft. 
Foto: Klinikum Crailsheim
Freuen sich über die gelungene Einsetzung des künstlichen Schultergelenkes (von links): Orthopädie-Chefarzt Dr. Jens Rossek, Patient Giuseppe Celerino und Pflegefachkraft Marina Kraft.
Foto: Klinikum Crailsheim