Klinikum Crailsheim

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Aktuelles aus der Presse

Wir informieren Sie hier über aktuelle Themen und Aktionen über die in der Presse berichtet wurde:

Klar und einladend

Eingangshalle ermöglicht ebenerdigen Zugang über Magistrale

Bis zuletzt wurde fleißig gewerkelt, doch gestern war es soweit: Die neue Eingangshalle zum Klinikum wurde eingeweiht.

CRAILSHEIM. Damit sind die Hauptarbeiten am Neubau des Klinikums abgeschlossen. Ab Ende Juni sollen nun noch Sitzmöglichkeiten und Fahrradständer vor dem Gebäude aufgestellt und das Gelände bepflanzt werden. Im September kommen noch große Bäume dazu.
Der Bau der Eingangshalle ist Teil der umfangreichen Neubaumaßnahmen am Klinikum mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 54 Millionen Euro. Am Anfang stand der Bau des 17 200 Quadratmeter großen neuen Krankenhaustrakts. Spatenstich war im Mai 2013, Richtfest wurde im Mai 2014 gefeiert. Im April 2016 konnte der Neubau eingeweiht und knapp zwei Monate später bezogen werden. Seitdem sind dort 165 Betten auf etwa 90 jeweils 20,5 Quadratmeter großen Zimmern untergebracht. Im Untergeschoss sind das 250 Quadratmeter große Materiallager und die Küche zu finden, in der täglich rund 1000 Mahlzeiten zubereitet werden.

Im Oktober 2016 begann der Abbruch des alten Operationstrakts mit vier OP–Sälen, Ambulanz und Zentrallager, der selbstverständlich erst abgerissen werden konnte, nachdem der Neubau mit dem neuen Operationstrakt stand. Nachdem der Abbruch im März letzten Jahres abgeschlossen werden konnte, begann Anfang April 2017 der Bau der neuen Eingangshalle.

Diese dient nicht nur dem Empfang der Besucher und Patienten, auch Telefonverkehr und Alarmierung laufen über sie. Dazu muss natürlich die gesamte Technik funktionieren und getestet werden. Der Umzug der Pförtner und die Öffnung der Eingangshalle von außen erfolgt deshalb erst in drei Wochen. Bis dahin bleibt die alte Pforte in Betrieb. Die Besucher müssen aber nicht mehr durch den provisorischen Übergang, sondern kommen an der Cafeteria im Altbau vorbei durch die neue Eingangshalle in den Neubau.

Welche Vorteile die neue Eingangshalle bringt? Ab sofort ist ein ebenerdiger Zugang zu Alt- und Neubau über eine schnurgerade Magistrale möglich, die an der Gartenstraße beginnt und sich im Inneren des Neubaus fortsetzt. Patienten und Besucher können sich nun viel einfacher orientieren. „Endlich erhält das Krankenhaus sein Gesicht. Es ist eine sehr schöne Situation, zentral auf das Krankenhaus zuzugehen“, sagt Klinik-Geschäftsführer Werner Schmidt.

Erstaunlich ist, dass die langwierigen Umbaumaßnahmen nicht zum Rückgang der Patientenzahlen geführt haben. Im Gegenteil: „Es sind 40 Prozent Patienten seit 2012 dazugekommen“, berichtet der Projektleiter, Architekt Werner Horlacher. Hatte das Krankenhaus Anfang 2012 noch knapp 23 000 Patienten, waren es Ende 2017 schon knapp 34 000. Um trotz durchschnittlich 90 Prozent Belegung zu garantieren, dass weiterhin jeder Patient optimal versorgt wird, ist ein weiterer Neubau geplant, die Erweiterung Ost. Vorbehaltlich der Aufnahme ins Krankenhaus-Bauprogramm des Landes soll Ende 2019 Baubeginn sein.

Doch schon vorher gehen die Baumaßnahmen weiter: Der Patientenzuwachs führte dazu, dass mehr Personal eingestellt wurde. Dadurch stieg der Bedarf an Parkplätzen. Und so entsteht als nächste Maßnahme ab Ende 2018 oder Anfang 2019 ein Parkdeck mit 276 Stellplätzen.

Wochenpost des Hohenloher Tagblatts / 06.06.2018 / Frank Lutz

Die Eingangshalle gibt dem Klinikum ein neues Gesicht und beherbergt die gesamte Leittechnik. 
Foto: Frank Lutz
Die Eingangshalle gibt dem Klinikum ein neues Gesicht und beherbergt die gesamte Leittechnik.
Foto: Frank Lutz
Von der Gartenstraße führt ab sofort eine breite Magistrale direkt zum neuen Eingangsbereich. 
Foto: Frank Lutz
Von der Gartenstraße führt ab sofort eine breite Magistrale direkt zum neuen Eingangsbereich.
Foto: Frank Lutz
Im Inneren des Neubaus setzt sich die Magistrale fort und erleichtert die Orientierung durch ihre klare Struktur. 
Foto: Frank Lutz
Im Inneren des Neubaus setzt sich die Magistrale fort und erleichtert die Orientierung durch ihre klare Struktur.
Foto: Frank Lutz